Das Allerheiligste: Die Decken

Die Decken als Schutz der Wohnung

Die Decken auf der Wohnung haben einen funktionalen Sinn und einen bildhaften Sinn.

Funktional dienen Sie dem Schutz des Heiligtumes und des Allerheiligsten von Licht und Umwelteinflüssen. Die Reihenfolge der Decken wird nach Außen immer robuster,

Einzelne Decken werden auch beim Auf- und Abbau des Zeltes genutzt, um die Gerätschaften darin vor Umwelteinflüssen und vor Verunreinigung schützen zu können.

Die unterschiedlichen Decken von links: Byssus-Decke mit eingewobenen Cherubim, Ziegenhaardecke, Widderfelldecke und oberste Decke aus Tierfell (vorr Dachs oder Seehund) (eigene Aufnahmen von einem 1:90 Modell des Zeltes der Begegnung)

Die Decken als Bild

Die Decken können unterschiedlich bildhaft ausgelegt werden.

Eine Darstellung wäre die Abbilder der Haut des Menschen, bestehend aus Ober- und Unterhautder Lederhaut und dem Gewebe.

Eine weitere Darstellung entspricht den Materialien.

Hierbei ist die obere Decke – meist mit Dachsfell (könnte auch Seehundfell sein) übersetzt die zum Kosmos schützende gröbere Decke.

Anschließend folgt die rot gefärbte Widderfelldecke, die für das als Schuldopfer vergossene Blut und die damit verbundene Reinigung steht.

Unter dieser Decke befindet sich die weiße Ziegenhaardecke, die für den gereinigten Menschen steht analog dem Ziegenbock der beim Mosaischen Gesetz die Vergehungen in die Wüste getragen hat.

Zuunterst ist die buntegwebte Byssusdecke, die analog dem Vorhang des Allerheiligsten Cherubim eingewoben hat, die in das Gesetz vom Sinai involviert sind.

Gal 3:19 Was soll nun das Gesetz? Zugunsten der Übertretungen wurde es hinzugefügt– bis dass der Same käme, welchem verheißen worden ist– angeordnet durch Engel in der Hand eines Mittlers.

Unterste Decke oberhalb von Heiligtum und Allerheiligstem (eigene Aufnahme von dem Replik des Zeltes der Begegnung Timna-Park, Israel)